Carsten Gabriel, Oranienburg

Carsten bekam schon frühzeitig beim Vater Blockflötenunterricht, er versuchte sich anfangs aber auch gern als störendes Mitglied in einem Kinderchor im sächsischen Leipzig.

Nachdem sein Interesse an der Musik einmal geweckt war, probierte er anschließend im Musikschulunterricht fünf lange Jahre der Geige saubere Töne zu entlocken. Dies fand jedoch ein klägliches Ende, als aus Frust über das Mißlingen, der Geigenbogen zu Bruch ging.

Umgekehrt und gleichzeitig gelang es Carsten dagegen mit wachsender Begeisterung auf Tenorhorn und Tuba im Posaunenchor seines Vaters große Fortschritte zu erzielen. Mehr einem Zufall verdankte er dann schließlich den Wechsel auf die Trompete, was aus heutiger Sicht sicher wohl auch die beste Entscheidung war. Er besuchte die Musikschule, machte den Grund -und Oberstufenabschluss und beschloss seinen langjährigen Wunsch nach einer musikalischen beruflichen Tätigkeit zu verwirklichen.

Zunächst spielte er im Philharmonischen Orchester des Kleist-Theaters in Frankfurt/Oder und war Solo-Trompeter in Zwickau/Reichenbach. Während dieser Zeit begann er auch sein Fernstudium an der Musikhochschule Weimar.

Zwischenzeitlich versuchte er sich jedoch auch noch in anderen Berufen u.a. ließ er sich zum Rettungssanitäter ausbilden und machte die Musik dabei zum Hobby. Seit 2002 ist er nun aber wieder freiberuflich als Trompeter tätig und bläst beim "Lauschangriff" brilliant die 1. Trompete.

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